Ziele des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales, Schwerpunkt Gesundheit-Pflege
Das Berufliche Gymnasium Gesundheit und Soziales hat die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die Studierfähigkeit zur vermitteln und durch eine berufsbezogene Bildung im Bereich Gesundheit-Pflege auf einen einschlägigen Beruf vorzubereiten.
Hierbei sind Schwerpunkte der schulischen Bildung in den Profilfächern:
- Gesundheitsmodelle und -konzepte
- Anatomie, Physiologie, Pathologie des Menschen
- Analyse von Prävention
- Konzeption von Therapiemaßnahmen
- Analyse des Gesundheitswesens, der Pflege und der Rehabilitation
- Analyse volkswirtschaftlicher Strukturen und betrieblichen Managements
Voraussetzungen
Aufnahmevoraussetzung ist der Erweiterte Sekundarabschluss I.
Unterrichtsfächer
Die Fächer des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Gesundheit-Pflege werden in drei Lernbereiche unterteilt:
Lernbereich Profilfächer
- Gesundheit-Pflege
- Betriebs- und Volkswirtschaft
- Informationsverarbeitung
- Praxis (schwerpunktbezogen)
Lernbereich Kernfächer
- Deutsch
- Englisch
- Mathematik
- Spanisch1
Lernbereich Ergänzungsfächer
- Biologie
- Politik/Geschichte
- Religion/Werte u. Normen
- Sport
Abschlüsse und Berechtigungen
Die Abiturprüfung wird zum Ende des vierten Semesters (Ende des 13. Schuljahrgangs) abgelegt. Mit bestandener Prüfung wird die Allgemeine Hochschulreife – das Abitur – erworben. Die Allgemeine Hochschulreife berechtigt zu jedem Studium an Hochschulen und Universitäten.
Nach dem 12. Jahrgang im Beruflichen Gymnasium kann der schulische Teil der Fachhochschulreife zuerkannt werden. Mit einem anschließenden Praktikum von einem Jahr oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung wird die Fachhochschulreife erworben.
1Schülerinnen und Schüler, die nicht versetzungsrelevant bis zur 10. Klasse der Realschule an einer zweiten Fremdsprache teilgenommen haben, müssen mit einer zweiten Fremdsprache beginnen. Als neue Fremdsprache wird Spanisch angeboten.