EUandMeInBrussels

EUandMeInBrussels

Unter diesem Motto hatte ich die Ehre, gemeinsam mit 26 anderen 18-30-jährigen aus ganz Deutschland, eine 6-tägige Bildungsreise der Europäischen Union in Bonn und Brüssel zu erleben.
Vielleicht erst einmal etwas zu mir und wie es zu der Reise kam. Meine Name ist Marvin, ich bin Auszubildender im Dorfkrug (Neu Wulmstorf) und an den BBS Buxtehude im dritten Lehrjahr der Elektroniker für Betriebstechnik. Nach meiner Teilnahme an einem Erasmus+ Programm im vergangenen Herbst hatten die Berufsbildenden Schulen Buxtehude nun die Möglichkeit, einen Schüler auf diese Reise zu schicken. Lange musste ich nicht überlegen, bevor ich dem Angebot zustimmte..
Die Reise wurde komplett von der EU in Auftrag gegeben und organisiert.
Los ging es für mich am Montag (24.04.) mit dem Zug von Hamburg in Richtung Bonn. Gegen Mittag haben wir uns alle gemeinsam an unserer Unterkunft in Bonn getroffen, von wo aus wir direkt nach Abgabe unseres Gepäcks zu unserem ersten Programmpunkt starteten, der Außenstelle der EU-Kommission in Brüssel. Nach einer Einführung in den Aufbau der Europäischen Union und einer kurzen Stärkung folgte der erste Workshop zur Struktur der EU-Institutionen mit einer anschließenden Diskussionsrunde zum Thema „Kreislaufwirtschaft in der EU“. Das Thema Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Textilstrategien begleitete uns auch noch einige Tage …
Am Dienstagnachmittag ging es für uns dann im Reisebus nach Brüssel. Nach einem Abstecher zum bekannten Atomium in Brüssel checkten wir in unser Hotel ein und gingen gemeinsam zum Abendessen.
In den darauf folgenden Tagen besichtigten wir einige weitere EU-Institutionen in Brüssel, hatten persönliche Gespräche mit EU-Abgeordneten, Einblicke in verschiedene Bereiche bekommen und auch noch weitere Diskussionsrunden in den Tagungsräumen der EU.

Gruppe in Brüssel
Gruppe in Brüssel


Unter anderem waren wir dort im „Berlaymont“ (Sitz der europäischen Kommission), Besucherzentrum der Europäischen Kommission, Justizpalast, Parlamentarium, Haus der Europäischen Geschichte, Hessische Landesvertretung in Brüssel, dem Rathaus in Brüssel und dem Europäischen Rat.
Im Normalfall waren die Tage von ca. 08:30 bis 21:00 Uhr durchgeplant. In dieser Zeit hatten wir im Schnitt etwa 30 bis 45 Minuten Freizeit pro Tag. Unsere Pausen verbrachten wir meist auch gemeinsam, weil dort auch Programmpunkte, wie z.B. der Besuch der „Friterie Maison Antoine“ (belgische Pommes) in Brüssel geplant waren.
Im großen und ganzen war es eine super Erfahrung solche Einblicke zu bekommen und das alles erleben zu dürfen.
Deswegen möchte ich auch einen großen Dank an Frau Pape, Herrn Hansch und Herrn Schuschke aussprechen, ohne die das alles gar nicht möglich gewesen wäre. Natürlich auch generell an die BBS Buxtehude als erste Instanz.